Über mich

Schon immer war die Kunst ein Teil von mir. Während meiner Kindheit fühlte ich mich von Tanz und Gesang angezogen, und in meinen Jugendjahren entdeckte ich die Schönheit der Bewegungen von Tänzern und Schauspielern in dramatischen Vorführungen, denen ich beiwohnte. Später, als Lehrkraft, konnte ich meine Kreativität beim Malen und Dekorieren entwickeln.


Die großen Mexikanischen Kunstmaler und Muralisten, wie Diego Rivera, José Clemente Orozco und David Alfaro Siqueiros haben einen großen Einfluss auf meine künstlerische Entwicklung gehabt, denn ich habe jahrelang bunte Wandmalerei in den Räumen des Kindergartens, in dem in gearbeitet habe, gefertigt, sowie Bühnen für Theater- und Tanzaufführungen dekoriert.

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Auch habe ich Marionetten für die verschiedenen Kinderaufführungen angefertigt. Natürlich wurden die Farben und die Leidenschaft Mexikos, ein Land voller Gegensätze, das ich täglich erlebte, wichtige und definierende Faktoren meiner Kunst. bDas Modellieren der menschlichen Figur—hauptsächlich die erwachsene weibliche Figur—hat sich nach meiner Ankunft in Deutschland in 1981 gefestigt, als ich anfing, Skulpturen in Pappmaché, Wachs, Modellierton, Gips, Zement, etc. zu formen.


Ich hatte die Gelegenheit, bei dem Bildhauer Prof. Kampmann in Kammen, NRW, Modellierkurse zu belegen. Man könnte sagen, dass dies der Anfang meiner Karriere als Bildhauerin der körperlichen Form war; diese Phase nenne ich: Bronzephase. Mein wichtigster Einfluss in dieser Phase waren die Skulpturen der Klassischen Antike, modelliert von den großen Griechischen Bildhauern des 5. Jahrhunderts (Myron, Polyklet, Phidias) und des 4. Jahrhunderts vor Christus (Skopas, Praxiteles und Lyssip). Gleichermaßen, dienten die Größen der Renaissance (Michelangelo, Leonardo da Vinci und Raphael), sowie die großen Neoklassiker (Auguste Rodin und Camille Claudel) als Inspiration. In dieser Phase habe ich mehrere Stücke in Wachs modelliert und dann in Bronze gießen lassen.

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